Sei es in der Kita, im Hort oder in der Schule, im Sportverein, im Jugendverband oder in der offenen Jugendarbeit, im Blick sind meist nur Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit. Die Unsichtbarkeit, die queere Kinder und Jugendliche dadurch erleben, verursacht vielfach psychische Belastungen. Notwendig ist also Unterstützung durch Fachkräfte – doch wie kann das gehen?
Genau hier möchten wir mit der Fachtagung ansetzen und Impulse geben, wie wir uns diesen Zielgruppen öffnen und sie unterstützen können. Ziel der Veranstaltung ist es, Methoden, Instrumente und Handlungsstrategien aufzuzeigen, um die Kinder- und Jugendhilfe, die Schule und die Schulsozialarbeit queersensibler zu machen. Dabei schauen wir diesmal konkreter in den ländlichen Raum.
Einblicke in die Tagung, die am 31.März 2022 in Stendal durchgeführt wurde, finden sich hier:
- Programm
- Grußwort der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Elisabeth Seyer
- Statement queerer Jugendlicher
- Vorstellung der Studie zur Fachkräftebefragung durch Cornelia Sperling
- Präsentation des Vortrages „Jugendhilfe für alle“ von Folker Brodersen
- Abschlusswort der Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sachsen-Anhalt Petra Grimm-Benne
- Adressen und Informationen der beteiligten Vereine und Initiativen
- Speeddatingflyer
- Statement „Queere Kinder und Jugendliche in ländlichen Regionen“
- Ausgewählte Fotos
- Awarenesskonzept der Tagung
Die Tagung wurde durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Modellprojektes „Demokratie Leben“ und vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.
Weitere Fragen beantwortet Ihnen sehr gerne Kerstin Schumann (KgKJH).